mercoledì 5 luglio 2017

Die Schulreise

Ich bin mit der dritten Klasse und mit der, welche meine Tochter Iris besucht, der Vierten, auf die Schulreise gegangen. Die Organisatoren haben nach zusätzlichen Fahrgelegenheiten für die Kinder gesucht, sodass ich mich als Fahrerin zur Verfügung gestellt habe. Mit meinem Rucksack, den Sonnenbrillen, dem Lunch-Paket, bequemen Schuhen und meiner ganzen Begeisterung gehe ich auf den besonderen Ausflug mit.

Das Reiseziel: die Talstation, die von Sattel (Kt. Schwyz) nach Mostelberg führt.

Zuerst gibt es einen kleinen Zwischenstopp in Morgarten. Hier steht ein Schlachtdenkmal zur Siegfeier der Eidgenossen (Uri, Schwyz und Nidwalden) gegen die Habsburger (15. November 1315).





Danach fahren wir weiter nach Sattel. Zum Mostelberg hinauf verbringt man 8 Minuten in einem roten Dreh-Gondeli: die erste Dreh-Gondelbahn der Welt – Sattel-Hochstuckli.




Während der Fahrt können wir das atemberaubende 360-Grad-Panorama bestaunen. Dies auch dank der Sonne, die in der Zwischenzeit durch die Wolken dringt.

Sobald man oben ankommt, kann man dem Spass und der Abenteuerlust freien Lauf lassen: Trampoline, Hüpfburgen, Erlebnis-Wanderwege und Rodelbahn.

Schon fährt jemand auf einem Rodel den grünen Berg hinunter. Nein, das ist nicht nur für Kinder! Auch ich wage einen Versuch… und dann einen zweiten und einen dritten…






Das Mittagessen gibt es bei einer Feuerstelle im Wald. Wenn es ums Grillieren geht, verzichten wir nicht auf Cervelat und Bratwurst.

Gerne beobachte ich die spielenden Kinder. Ich höre zu, wie sie Fragen stellen, ihre Anliegen vorbringen oder den Lehrern ihre Unzufriedenheiten äussern. Ich bewundere die Art der Lehrer, wie sie mit den verschiedensten Situationen umgehen.




Mit den Kindern zu sprechen, ihnen ein Spielgefährte zu sein, ihnen die Verbote zu erklären oder sie auf ihre Fehler aufmerksam zu machen, sind für mich herausfordernde Aufgaben. Das alles kommt mir nicht spontan und ich merke, dass ich noch Vieles zu lernen habe.






Der Retourweg führt durch den Wald, ganz in der Natur abgetaucht.
Auf der Strecke gibt es Aussichtspunkte. Das Highlight ist definitiv die längste Fussgänger-Hängebrücke Europas – der Raiffeisen Skywalk.






Die Spannweite beträgt 374m und überquert damit das Lauitobel. Die Brücke schaukelt ein bisschen, aber es ist nicht weiter schlimm. Sie ist sicher! Immer wieder mache ich einen Halt, um herumzuschauen und zu fotografieren. Beeindruckend!




Die Kinder sind mutig und die, die sich weniger trauen, werden von den erfahrenen Lehrern ermutigt. Am Ende der Brücke sind die Kinder dann wieder bereit, mit dem Spielen weiterzumachen.




Tage wie diese machen müde, aber gleichzeitig finde ich sie entspannend. Sie entspannen mich mehr, als sie mich ermüden würden… weil die Natur diese Macht besitzt! Ich habe die Natur schon immer geliebt. Seitdem ich im letzten April an einem Seminar über die Schöpfung teilgenommen habe, staune ich noch mehr über die Perfektion und Details, die Gott für uns Menschen ausgedacht hat.



Die Schulreise geht zu Ende. Es ist Zeit nach Hause zu fahren.
«Tschüss Chinde! Danke für das Singen und eure Fröhlichkeit im Auto während der Heimreise. Bis zum nächsten Mal!»


➡con questo post sono ospite del blog UnterwegsZuhause. Ringrazio mia sorella B per l'aiuto con la traduzione. Il post in italiano è  ---http://www.coffee4mom.com/2016/05/gita-scolastica.html?m=0

2 commenti:

yase ha detto...

Ach muss das schön gewesen sein!
Und nachträglich noch liebste Wünsche für die Geburtstagstochter
Herzlichst
yase

Angela ha detto...

VIELEN dank Jase!!